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AutorenbildStephan Lendi

Befreie dich vom Konjunktiv

Ein Plädoyer für das Mutige, das Wahre, das Unverblümte


Es ist an der Zeit, die Sprache zu entfesseln, die Fesseln des Konjunktivs zu sprengen und den wagemutigen Geist der Wahrhaftigkeit zu entfesseln. Schluss mit den zaghaften "könnte", "würde" und "sollte"! Lassen wir den Konjunktiv hinter uns und stürzen uns kopfüber ins klare, unverblümte Gewässer der Authentizität.


Der Konjunktiv mag seine Berechtigung in der vorsichtigen Formulierung haben, aber in einer Welt, die nach Echtheit schreit, ist es an der Zeit, mutig zu sein. Denn wer sich ständig im Konjunktiv verliert, verliert auch die Kraft seiner Überzeugung.


Befreien wir uns von den Fesseln der Unsicherheit! Statt zu sagen, "Es wäre vielleicht von Vorteil", sollten wir klipp und klar verkünden: "Es ist von Vorteil!" Die Welt gehört den Mutigen, nicht den Bedenkenträgern.


Wir brauchen keine vorsichtigen Ausflüchte und schüchternen Vermutungen. Befreien wir uns vom Konjunktiv und treten wir hervor in das strahlende Licht der Klarheit. Unser Kommunikationsstil sollte nicht nach Hintertürchen suchen, sondern Türen öffnen, zu neuen Ideen, zu neuen Wegen.


In einer Zeit, in der Ehrlichkeit einen höheren Stellenwert denn je hat, sollten wir uns trauen, das zu sagen, was wir denken – ohne Wenn und Aber. Der Konjunktiv mag uns in einem Kokon der Zurückhaltung einschließen, doch die Freiheit wartet draußen, jenseits der vernebelten Formulierungen.


Befreien wir uns vom Konjunktiv und lassen wir unsere Worte fliegen, ohne sich an den unsichtbaren Fäden der Unsicherheit zu verheddern. Es ist an der Zeit, die Sprache zu entfesseln und dem Mut zu folgen – ohne Wenn, ohne Aber, ohne Konjunktiv!"


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